Žďár nad Sázavou (UNESCO)
Am Oberlauf des Flusses Sázava, im Herzen der Böhmisch-Mährischen Höhe liegt in der schönen Naturszenerie des Landschaftsschutzgebiets
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Zeitraum: | Sommer, Winter |
Žďárské vrchy (dt. Saarer Berge) die Stadt Žďár nad Sázavou, die wir auch auf der Karte der UNESCO-Denkmäler finden, und zwar dank eines Juwels der Barockarchitektur, der Wallfahrtskirche des hl. Johannes von Nepomuk auf dem Grünen Berg. Diese wurde 1994 in das Verzeichnis des Weltkultur- und -naturerbes aufgenommen.
Die Kirche, die Anfang der 20er Jahre des 18. Jahrhunderts erbaut wurde, ist zweifelsohne das eigenartigste Werk von Johann Blasius Santini-Aichel und gilt verdientermaßen auch als Schaffenshöhepunkt dieses Architekten. Für diese bedeutende christliche Stätte wurde eine Anhöhe oberhalb des Klosters gewählt und im September 1722 wurde sie zum ersten großen Heiligtum, das dem hl. Johannes von Nepomuk geweiht wurde.
Seine Geschichte dokumentiert auf moderne und ungewöhnliche Weise und mit Hilfe interaktiver Dokumente das Museum der neuen Generation, das auf dem Schloss Žďár residiert.
Ein wichtiger Beleg der Arbeit J. B. Santinis ist auch der Untere Friedhof, der dank seines Grundrisses in Form eines Schädels die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Seinen Bau veranlasste 1709 die drohende Pestepidemie, der die Žďárer Herrengut letztlich aber entging.
Foto: archiv Vysočina Tourism